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Beratung

Als christliche Schule ist es uns ein ganz besonderes Anliegen, unsere Schülerinnen und Schüler bei etwaigen Problemen in den verschiedenen Lebensbereichen mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln zu beraten und zu unterstützen. Daher gibt es am Pius-Gymnasium neben den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern, den SV-Lehrern und dem Schulseelsorger ein Team aus Vertrauenslehrerinnen und -lehrern sowie die intensiv geschulten Kontaktschülerinnen und Kontaktschüler, die auf Grund ihres Alters sehr eng mit der Lebenswelt der Betroffenen verbunden sind und dadurch in ganz besonderer Weise Hilfe leisten können.

Neben der Beratung setzen wir jedoch an unserer Schule auch auf Prävention. Unser diesbezügliches Konzept umfasst eine Vielzahl an Maßnahmen, die dazu dienen, Schwierigkeiten schon im Vorfeld zu erkennen und zu vermeiden. Zu nennen sind hier besonders das Sozialtraining in Klasse 5 sowie nachfolgend diverse Präventionsveranstaltungen zum Thema Mobbing, Drogen/Sucht oder Verkehrserziehung, bei denen wir auch auf externe Fachreferenten zurückgreifen (z.B. Drogenberatung, Verkehrspolizei, Kriminalpolizei), um eine besonders fachkompetente Darstellung der jeweiligen Problematik zu erhalten. Ein Großteil dieser Veranstaltungen wird parallel auch für die Elternschaft angeboten, damit unsere Bemühungen auch vom Elternhaus möglichst effektiv unterstützt werden können.

Dass es sich bei diesem Präventionskonzept nicht um ein statisches Produkt handelt, sondern vielmehr um einen Maßnahmenkatalog, den wir immer wieder an die veränderten Lebenswelten unserer Schülerinnen und Schüler anzupassen versuchen, zeigt sich nicht zuletzt auch darin, dass wir in der jüngeren Vergangenheit ein verstärktes Augenmerk auf den Bereich Neue Medien, Handy und Internet gelegt haben. Neben diversen Vorträgen und Veranstaltungen zu diesen Themen ist hier vor allem auch die Ausbildung der Medienscouts zu nennen, bei der ausgewählte Schülerinnen und Schüler zu Experten ausgebildet werden, die dann wiederum als „peers“ beraten und unterstützen können.

Der Arbeitskreis Prävention – bestehend aus Lehrern, Eltern und Schülern – berät sich regelmäßig über die Entwicklungen an unserer Schule und sorgt dafür, dass der umfangreiche Maßnahmenkatalog gegebenenfalls angepasst oder auch noch erweitert wird. Zurzeit ist eine umfangreiche Anpassung des geltenden Handykonzeptes in Arbeit, die u.a. die dynamischen Veränderungen im Nutzungsverhalten jüngerer Schüler/innen berücksichtigt.